12. Tiroler Demenztag Donnerstag, 25. April 2019 von 13:00 - 21:00 Uhr im "Studio 3" des ORF Tirol Rennweg 14 6020 Innsbruck
Das Programm entnehmen Sie bitte aus der Einladung: -> Einladung -> Plakat
Verein licht.blicke lud zum 12. Tiroler Demenztag in das ORF Landesstudio
Ingeborg Freudenthaler, Obfrau des Vereins licht.blicke, punktete wiederum mit ausgewählten Workshops für Betroffene und Angehörige. Für den Abendvortrag konnte sie den Freiburger Arzt und Molekulargenetiker Dr. Michael Nehls gewinnen. Der ehemalige Radrennfahrer und Autor zeigte in anschaulicher Weise, wie man eine gehirnschädigende Lebensweise und gewisse Risikofaktoren verhindern kann.
Sehr gefragt waren auch die Workshops für Angehörige und BetreuerInnen von Menschen mit dementieller Veränderung. Monika Kripp und Dipl. Päd. Markus Moosbrugger konnten viele Tipps und Anregungen für wertschätzendes Verhalten und die entsprechende Kommunikation geben. Gerade diese Empfehlungen sowie Bewältigungsstrategien für den Alltag und die Betreuung geben den Angehörigen viel Kraft. Sehr gefragt war auch die Sturzprophylaxe, wodurch sich viele Beeinträchtigungen und Folgeschäden verhindern lassen. Die auch zuhause leicht umzusetzenden Übungen, sollen mehr Sicherheit im Alltag gewährleisten. Reges Interesse herrschte auch beim Workshop mit Verena Friedrich, wo es um die Pflege und Betreuung von älteren und dementiell veränderten Menschen im Krankenhaus ging. Ein Klinikaufenthalt stellt speziell für ältere Personen meist einen großen Einschnitt, verbunden mit vielen Ängsten und negativen Gefühlen, dar. Verena Friedrich zeigte in eindrucksvoller Art und Weise auf, wie innovative Maßnahmen den Krankenhausaufenthalt für betroffene Menschen entspannter und angenehmer machen. Im Abendvortrag stellte Dr. Michael Nehls die „Formel gegen Alzheimer“ - eine Gebrauchsanweisung für ein gesundes Leben, ganz einfach vorbeugen und rechtzeitig heilen – vor. Der promovierte Arzt und Molekularenergetiker sieht seinen Ansatz in der Fähigkeit des menschlichen Gehirns und dessen Leistungsfähigkeit bis ins hohe Alter. Diese gilt es zu erhalten und besser noch, es stetig weiterzuentwickeln. Insbesondere das episodische Gedächtnis, das unsere persönlichen Erlebnisse und Gedanken speichert, ist genetisch darauf ausgerichtet, alte Nervenzellen lebenslang jung zu halten und sogar tagtäglich tausende neue Nervenzellen zu bilden. Dies erlaubt es uns, einen immer größeren Erfahrungsschatz aufzubauen. Lebenserfahrung zu erwerben und weiterzugeben war über die längste Zeit der menschlichen Evolution der Schlüssel für die soziale Eroberung der Erde durch den Menschen. Allerdings entwickelte sich diese Fähigkeit, neue Gedächtniszellen zu bilden und bis ins hohe Alter jung zu halten in einer Zeit, als sich die Lebensweise unserer Vorfahren in nahezu allen Bereichen von der heutigen unterschied. Infolge einer immer "artfremderen" Lebensweise kommt es zu Funktionsstörungen des episodischen Gedächtnisses mit einem hohen Risiko, langfristig an Alzheimer zu erkranken. Um den krankhaften Verlust unseres Gedächtnisses und unserer geistigen Leistungsfähigkeit zu verhindern, müssen wir jedoch nicht in die Steinzeit zurück. Es genügt zu wissen, auf was es in welchen Lebensbereichen ankommt, um keine gehirnschädigenden Mängel bzw. Risikofaktoren aufkommen zu lassen. Mit der "Formel gegen Alzheimer" sind diese Bereiche gut zu erkennen und Alzheimer wird dadurch leicht vermeidbar. Wie es sich zeigt, ist durch das Beheben der individuellen Risikofaktoren der Krankheitsprozess im Frühstadium sogar noch umkehrbar und Alzheimer damit sogar heilbar. Michael Nehls hat dazu mehrere wissenschaftliche Abhandlungen und Bücher geschrieben. So war es auch kein Wunder, dass der Autor noch lange mit persönlichen Fragen konfrontiert wurde.
v.l. Richter Dr. Anton Mayr – Kassier licht.blicke, Ingeborg Freudenthaler – Obfrau licht.blicke, David Runer –Chefredakteur ORF Tirol, Dr. Michael Nehls |
am Dienstag, 12. März 2019 um 19 Uhr
im Veranstaltungssaal des Regional-Altenwohnheimes, Schwaz,
Initiative des Vereins „licht.blicke – demenz.hilfe.tirol“
Einladung
Ingeborg Freudenthaler, Obfrau des Vereins licht.blicke, lud zu einem interessanten Infoabend in das Regional-Altenwohnheim Schwaz. Mit tatkräftiger Unterstützung des Heimes - allen voran Heimleiter Andreas Mair - und des Sprengels Schwaz wurde es für die rund 100 TeilnehmerInnen ein informativer Abend. Unter dem Titel „Chaos im Kopf“ referierten Dipl.Päd. Markus Moosbrugger, Ausbildner und Pflegedirektor der Heime Hall in gewohnter humorig launiger Art, dass nicht jedes Vergessen gleich krankhaft sein muss. Dazu kamen Entstehung, Prävention und Behandlungsmöglichkeiten der Demenz. Nicht vergessen wurde dabei auf die Angehörigen, die in der Betreuung von dementen Menschen meist selbst an ihre physischen und psychischen Grenzen stoßen. Er brachte viele lebensnahe Beispiele und wies darauf hin, dass es äußerst wichtig ist, wie man mit Menschen mit dementieller Beeinträchtigung kommuniziert. Das Eingehen auf die Menschen, deren Wertschätzung, das Entgegenbringen von Respekt und trotzdem ein bisschen Humor walten lassen machen es für alle Beteiligten einfacher. Dass man sowohl Geist als auch Körper immer trainieren und gut behandeln muss, das brachte Diätologin Edburg Edlinger den Interessierten bei.Sie startete ihren Vortrag gleich mit einer dementsprechenden Aktivierung, bei der alle begeistert mitgemacht haben. Was man mit genussvoller und nachhaltiger Ernährung in jedem Lebensalter bewirken kann, zeigten viele anschauliche Beispiele und Studien. Speziell in den späten Jahren ist es umso wichtiger etwaigen Mangel durch angepasste Ernährung auszugleichen. Auch das Durstgefühl lässt bei älteren Menschen nach, was sehr oft zu Kreislaufproblemen und Verwirrtheitszuständen führen kann. Verständlich und mit leichten Umsetzungsmöglichkeiten brachte es die anerkannte Genießerin – wie sich Edburg Edlinger selbst gerne bezeichnet – auf den Punkt. So war es kein Wunder, dass die Referenten auch nach dem offiziellen Teil noch lange mit persönlichen Fragen konfrontiert wurden. Mehr als ein Beweis, dass dementielle Veränderungen mittlerweile kein Tabuthema mehr sind.
v.l. Lukas Figl – GF Sozialsprengel Schwaz und Umgebung, Bürgermeister Dr. Hans Lintner, Obfrau Ingeborg Freudenthaler, Dipl.Päd. Markus Moosbrugger, Andreas Mair – Regional Altenwohnheim Schwaz (privat) |
„gesunden Pause“ mit Edburg Edlinger (privat) |
am Mittwoch, 10. Oktober 2018 um 19 Uhr
im Mehrzwecksaal des Hauses im Magdalenengarten, Zollstraße 8 6060 Hall
Initiative des Vereins „licht.blicke – demenz.hilfe.tirol“
Ingeborg Freudenthaler, Obfrau des Vereins licht.blicke, lud zu einem interessanten Infoabend über Demenz und den Herausforderungen für Betroffene und Angehörige in den Mehrzwecksaal des Hauses im Magdalenengarten in Hall.
Mit tatkräftiger Unterstützung des Heimes - allen voran Heimleiter Georg Berger und Pflegedirektor Markus Moosbrugger wurde es für die interessierten TeilnehmerInnen ein informativer Abend. Unter dem Titel „Chaos im Kopf“ referierten Dipl.Päd. Markus Moosbrugger, Ausbildner und Pflegedirektor der Heime Hall in gewohnter humorig launiger Art, dass nicht jedes Vergessen gleich krankhaft sein muss. Dazu kamen Entstehung, Prävention und Behandlungsmöglichkeiten der Demenz. Nicht vergessen wurde dabei auf die Angehörigen, die in der Betreuung von dementen Menschen meist selbst an ihre physischen und psychischen Grenzen stoßen. Er brachte viele lebensnahe Beispiele und wies darauf hin, dass es äußerst wichtig ist, wie man mit Menschen mit dementieller Beeinträchtigung kommuniziert. Das Eingehen auf die Menschen, deren Wertschätzung, das Entgegenbringen von Respekt und trotzdem ein bisschen Humor walten lassen machen es für alle Beteiligten einfacher. Sehr berührt haben der Vortrag und die Lesung von Helga Rohra. Im Alter von 54 Jahren erhielt die gefragte Diplom-Dolmetscherin, die in sieben Sprachen parlierte, die Diagnose Levy-Body-Demenz. Sie merkte selbst, dass etwas „nicht stimmte“ – trotzdem dauerte es über ein Jahr bis die Diagnose eindeutig war. Nach anfänglicher Verzweiflung mobilisierte sie ihre Kräfte und begann Hilfe zu bündeln und darüber zu sprechen und zu schreiben – anfangs unter dem Pseudonym Helen Merlin. Unterstützt durch Ärzte und Therapeuten besann sie sich auf Fähigkeiten, die noch geblieben sind und begann aus dem Schatten zu treten. So auch der Titel ihres Buches „Aus dem Schatten treten“, das sie bereits unter ihrem richtigen Namen Helga Rohra geschrieben hat. Sie nutzt Ressourcen und kämpft als Frontfrau und erste Vorsitzende der Demenzbetroffenen in Europa für einen Perspektivenwechsel. Sie zeigte deutlich auf, dass doch noch vieles möglich ist, wenn man aktiv ist und „trotzDEM“ an sich glaubt – so auch ein weiterer Buchtitel. Dazu gab sie viele Tipps zum Umgang mit betroffenen Menschen. Dass Essen ein wahrer Genuss und wunderschön ist, darüber sprach die Ernährungsberaterin und Diaetologin Edburg Edlinger. Sie engagiert sich seit Jahren dafür sich von negativen Essensgedanken zu befreien und wieder einen genussvollen und entspannten Weg zur Ernährung zu finden. Speziell im reiferen Alter und sowohl bei physischen und psychischen Beeinträchtigungen kommt dem genussvollen Essen eine entsprechende Bedeutung zu. Ihre Vision ist es, für Betroffene UND Angehörige alltagstaugliche Ernährungskonzepte zu entwickeln, die zu mehr Wohlbefinden verhelfen.
v.l. Dr. Uschi Waibel – Vorstandsmitglied licht.blicke, Dr. Eva Posch – Bürgermeisterin der Stadt Hall, Edburg Edlinger – Diätologin Bsc, Dr. - Georg Berger – Heimleiter Hall |
v.l. Dr. Uschi Waibel – Vorstandsmitglied licht.blicke, Dr. Eva Posch – Bürgermeisterin der Stadt Hall, Edburg Edlinger – Diätologin Bsc, Dr. Walter Schieferer – Vorstand Tiroler Versicherung |
v.l. Edburg Edlinger – Diätologin Bsc, Dr. - Markus Moosbrugger - Helga Rohra |
v.l. Edburg Edlinger – Diätologin Bsc, Dr. - Helga Rohra |
Dienstag, 20. März 2018
15.00 – 21.00 Uhr
ORF Landesstudio Tirol
Rennweg 14, Innsbruck
Einladung
Plakat
Unterlagen Dr. Michael Despeghel
Minimalprogamm
Reminder
2+2 und 4
Bücherliste
Unterlagen Johannes Klee
Koordinationsübung
Kräftigung der Oberschenkelmuskulatur
Kräftigung der Wadenmuskulatur
Verein licht.blicke lud zum 11. Tiroler Demenztag in das ORF Landesstudio
Ingeborg Freudenthaler, Obfrau des Vereins licht.blicke, punktete wiederum mit ausgegewählten Workshops für Betroffene und Angehörige. Darüber hinaus ging es im Abendvortrag um Prävention für ein gesundes Altern. Mit einem entsprechenden Lebensstil kann man sein biologisches Alter senken und gleichzeitig auch sein Demenzrisiko verringern.
Die Workshops waren wie immer ausgebucht und auch danach standen die Referentinnen noch gerne Rede und Antwort. Reger Andrang herrschte auch bei Frau Dr. Michaela Defrancesco, Leiterin der Gedächtnissprechstunde, die den TeilnehmerInnen näher brachte wann, wie und wo eine Demenzabklärung sinnvoll ist. Darüber hinaus konnte man gleich selbst einige Tests absolvieren.
Sehr bewegend war der Workshop von Mag. Markus Moosbrugger, in dem es um Hilfe für die Betreuenden und Helfenden ging. Denn gerade sie sind sehr gefordert, gelangen dabei oft an ihre Grenzen und brauchen Verständnis. Mag. Moosbrugger gab den betroffenen Angehörigen wertvolle Empfehlungen sowie Bewältigungsstrategien für den Alltag und die Betreuung.
Sehr gefragt war auch die Sturzprophylaxe – hier zeigte Physiotherapeut Johannes Klee wertvolle Übungen die auch zuhause leicht umgesetzt werden können. Dies kommt Menschen im Alter und speziell auch bei Demenz sehr zu gute. Gestürmt wurde auch das Gedächtnistraining, mit dem man sowieso nicht früh genug beginnen kann. Darüber hinaus gab es reges Interesse bei der Biografiearbeit und der Kunsttherapie, mit der man Menschen, deren Gedächtnis mehr und mehr verloren geht, noch immer erreichen kann.
Gesund & fit bleiben Der Abend stand diesmal ganz im Zeichen der Prävention. DDr. Michael Despeghel, Europas führender Gesundheitsexperte & Lifestyle Coach gab Tipps & Tricks, um dem Alter ein Schnippchen zu schlagen. Und so war es kein Wunder, dass das Studio 3 bis auf den letzten Platz gefüllt war. Dem prägnanten Impulsreferat folgte ein ausführlicher Selbsttest in dem DDr. Despeghel auf eine ansprechende und spielerische Weise die TeilnehmerInnen auf den neuesten Stand für einen gesunden Lifestyle brachte. Denn das Alter, das in unserem Personalausweis steht, sagt wenig darüber aus, wie fit und gesund, kurz, wie alt unser Körper ist. Die Wissenschaft spricht vom "biologischen Alter". Je nach Lebensstil kann das sehr unterschiedlich sein. Wir altern mit dem Tag unserer Geburt. Aber wie genau - und was dabei im Körper passiert, das beginnen Wissenschaftler erst jetzt zu verstehen. Denn auch wenn die Lebenserwartung gestiegen ist, sind die Geheimnisse des Alterns noch nicht entschlüsselt. Das Ziel ist es, Menschen bis ins hohe Alter gesund zu halten.
DDr. Michael Despeghel, Obfrau Ingeborg Freudenthaler, Bernhard Triendl - ORF, Johannes Klee v.l. - privat |
MMag. Manuela Baum-Tamerl - privat |
privat |
privat |
privat |
privat |
privat |
privat |
Obfrau Ingeborg Freudenthaler, Bernhard Triendl - ORF - privat |
Dr. Michael Despeghel - privat |
am Donnerstag, 2. November 2017 um 19 Uhr
im Kaisersaal
Bahnhofstraße 3
6380 St. Johann in Tirol
Initiative des Vereins „licht.blicke – demenz.hilfe.tirol“
Einladung
Großes Interesse herrschte beim Demenz-Infoabend im Kaisersaal in St. Johann in Tirol. Dem Verein licht.blicke unter Obfrau Ingeborg Freudenthaler ist es gelungen zwei profunde Expertinnen nach St. Johann zu holen.
Die beiden Referentinnen MMag. Manuela Baum-Tamerl und Mag. Anita Mair standen auch nach den Vorträgen noch lange für persönliche Fragen zur Verfügung. Das zeigte wieder deutlich wie sehr die Krankheit Demenz die Menschen fordert. Dabei geht es um Prävention und Bewältigungsstrategien für Betroffene und die pflegenden Angehörigen. Manuela Baum-Tamerl und Anita Mair vereinen gekonnt Theorie und Praxis und geben wertvolle Infos, Tipps und Inputs für Hilfsangebote. Die klinische Psychologin und Gesundheitspsychologin Manuela Baum-Tamerl, die ihrerseits auch zertifizierte Gedächtnistrainerin ist, machte darauf aufmerksam, dass man achtsam mit sich und seinen Angehörigen umgehen sollte um erste Verdachtsmomente zu erkennen. Mit einer frühen Diagnose kann man mit Therapie und Medikation die Krankheit etwas hinauszögern. Darüber hinaus empfiehlt sie tägliches Gehirntraining, das auch sehr gut in viele Alltagssituationen eingebaut werden kann. Anita Mair, Ausbildnerin am AZW für Gesundheitsberufe im Fachbereich Pflege, bringt sehr viel Kompetenz und jahrelange Erfahrung mit. Sie will Menschen mit dementiellen Veränderungen, sowie deren Angehörigen und BetreuerInnen Mut machen und Hilfestellungen in punkto Verständnis und Begleitung geben. Ihr Anliegen ist es, dass sich betreuende und pflegende Menschen rechtzeitig Hilfe holen um sich selbst zu entlasten.
Bild: v.l.n.r. Dr. Georg Zimmermann, Bürgermeisterstellvertreter von St. Johann in Tirol, MMag. Manuela Baum-Tamerl, Mag. Anita Mair, Melanie vom Freiwilligenzentrum Pillerseetal, Mag. Christian Pletzer – AK Kitzbühel |
Ingeborg Freudenthaler, Obfrau des Vereins licht.blicke und der Sozialsprengel Seefelder Plateau luden zu einem interessanten Infoabend rund um die Krankheit Demenz. Der Saal im Tagesseniorenzentrum war bis auf den letzten Platz gefüllt. Unter dem Titel „Chaos im Kopf“ referierten Dipl.Päd. Markus Moosbrugger, Ausbildner und Pflegedirektor der Heime Hall in gewohnter humorig launiger Art, dass nicht jedes Vergessen gleich krankhaft sein muss. Dazu kamen Entstehung, Prävention und Behandlungs-Möglichkeiten der Demenz. Der zweite Teil wurde den pflegenden Angehörigen gewidmet, die in der Betreuung von dementen Menschen meist selbst an ihre physischen und psychischen Grenzen stoßen. Mag. Anita Mair, akademische Ausbilderin für Gesundheitsberufe und seit über 30 Jahren in der Pflege tätig, brachte viele lebensnahe Beispiele und wies darauf hin, dass es äußerst wichtig ist, wie man mit Menschen mit dementieller Beeinträchtigung kommuniziert. Das Eingehen auf die Menschen, deren Wertschätzung, das Entgegenbringen von Respekt und trotzdem ein bisschen Humor walten lassen machen es für alle Beteiligten einfacher. Dies brachte Sie anhand von Beispielen näher. So war es kein Wunder, dass die Referenten auch nach dem offiziellen Teil noch lange mit persönlichen Fragen konfrontiert wurden. Mehr als ein Beweis, dass die Krankheit Demenz mittlerweile kein Tabuthema mehr ist und dass es auch verstärkt Hilfsangebote gibt. Abgerundet wurde der Abend durch eine kleine Stärkung und ein intensives Austausches der BesucherInnen untereinander.
Bericht Bezirksblätter
am Dienstag, 5. September 2017 um 19 Uhr
im Sozial- und Gesundheitssprengel Seefelder Plateau,
Kindergartenweg 840
6100 Seefeld
Einladung
Dr. Uschi Waibel – Vorstandsmitglied Verein licht.blicke, Isabella Blaha – Bürgermeisterin von Scharnitz, Pflegedienstleiterin Maria-Luis Brunmayr, Mag. Britta Fugger – GF Sozialsprengel Seefelder Plateau, Mag. Anita Mair – GDKP und akad. Leiterin für Gesundheitsberufe (Foto: Holzknecht) |
Mag. Britta Fugger – Geschäftsführerin des Sozialsprengels Seefelder Plateau, Dipl. Päd. Markus Moosbrugger, Mag. Anita Mair, GDKP und akad. Lehrerin für Gesundheitsberufe (Foto: Holzknecht) |
Markus Moosbrugger, Isabella Blaha – Bürgermeisterin der Gemeinde Scharnitz, Dr. Uschi Waibel – Vorstandsmitglied Verein licht.blicke, Mag. Anita Mair (Foto: Holzknecht) |
10. Tiroler Demenztag – Ingeborg Freudenthaler ist es auch wieder gelungen hochkarätige Referenten nach Innsbruck zu bringen
Die Jubiläumsveranstaltung stand ganz im Zeichen des Älterwerdens und eines erfüllten Lebens. Der heutige Lebensstil ist Gift für Körper & Seele. Zu wenig Schlaf, keine oder extreme Bewegung, ungesunde Ernährung und fehlende Geborgenheit. Viele Menschen unterhalten sich heute mehr mit ihrem Smartphone als mit ihrem Gegenüber. Alle diese Faktoren tragen dazu bei, dass die wichtigsten Körperfunktionen verkümmern – denn Gesundheit beginnt im Kopf.
Im vollen Saal brachte es Humangenetiker und Bestsellerautor Prof. Dr. Markus Hengstschläger auf den Punkt und referierte in seiner gekonnt humorvollen Art über die Wichtigkeit den Jahren mehr Leben zu geben, als dem Leben mehr Jahre. Dr. Georg Fraberger, Gesundheitspsychologe zeigte anschaulich was einen Menschen ausmacht und was ihn antreibt. Denn der Mensch ist mehr als in seinem Körper steckt. Michael Schmieder, der die weltweit führende Institution Sonnweid bei Zürich Jahrzehnte prägte, machte sehr deutlich, dass man auch mit kognitiven Beeinträchtigungen noch würdevoll leben kann. Wichtig ist der Umgang und ein Umfeld das den Kranken mit Respekt begegnet. Krankenschwester und Pflegewissenschaftlerin Dr. Irene Müller nahm sich sowohl im Workshop als auch im Vortrag den pflegenden Angehörigen an, damit diese nicht auf sich selbst vergessen und dabei krank werden. Auch die zahlreichen Workshops waren wieder sehr gefragt. Bei Frau Mag. Petra Jenewein ging es bei „Hands-on Dementia“ einerseits um das sich Hineinfühlen von Menschen, die ihre kognitiven Defizite bereits spüren. Dazu gab es viele Ratschläge wie man an Demenz erkrankten Menschen unaufdringlich helfen kann und den unterschiedlichsten Situationen begegnen kann. Das Thema Ernährung im Alter spielte dabei eine ebenso große Rolle wie das Gedächtnistraining – diese beiden Faktoren bilden eine wichtige Grundlage um länger fit und gesund zu bleiben. Sehr beeindruckt hat auch die Thematik Licht, die von DI MMag. Markus Canazei von der Firma Bartenbach sehr praktisch transportiert wurde und den TeilnehmerInnen Wohlfühlfaktoren und Gesundheitsaspekte aufzeigten. Zudem konnten sich die BesucherInnen an den Info-Ständen wertvolle Tipps und Angebote holen. Einhelliger Tenor – es war wieder ein interessanter Tag mit wertvollen Hilfestellungen und vielen Anregungen.
v.l. Mag. Christine Oppitz-Plörer – Bürgermeisterin der Stadt Innsbruck, Ingeborg Freudenthaler, Mag. Dr. Georg Fraberger, Univ.Porf. Mag. Dr. Markus Hengstschläger, Michael Schmieder, Prof. Dr. Irene Müller, Landesrat DI Dr. Bernhard Tilg |
v.l. Landesrat DI Dr. Bernhard Tilg, Mag. Christine Oppitz-Plörer – Bürgermeisterin der Stadt Innsbruck, Ingeborg Freudenthaler |
v.l. Mag. Dr. Markus Hengstschläger, Mag. Dr. Georg Fraberger, Prof. Dr. Irene Müller, Michael Schmieder |
v.l. Mag. Dr. Markus Hengstschläger, Ingeborg Freudenthaler, Prof. Dr. Irene Müller, Michael Schmieder |
v.l. Ingeborg Freudenthaler, Michael Schmieder, Prof. Dr. Irene Müller |
am Mittwoch, 22. Februar 2017 um 19 Uhr
im Veranstaltungssaals des Regional-Altenwohnheims, Schwaz.
Initiative des Vereins „licht.blicke – demenz.hilfe.tirol“
Einladung
Ingeborg Freudenthaler, Obfrau des Vereins licht.blicke, lud zu einem interessanten Infoabend in das Regional-Altenwohnheim Schwaz.
Mit tatkräftiger Unterstützung des Heimes - allen voran Heimleiter Andreas Mair - und des Sprengels Schwaz wurde es für die rund 100 TeilnehmerInnen ein informativer Abend. Unter dem Titel „Chaos im Kopf“ referierten Dipl.Päd. Markus Moosbrugger, Ausbildner und Pflegedirektor der Heime Hall in gewohnter humorig launiger Art, dass nicht jedes Vergessen gleich krankhaft sein muss. Dazu kamen Entstehung, Prävention und Behandlungmöglichkeiten der Demenz. Nicht vergessen wurde dabei auf die Angehörigen, die in der Betreuung von dementen Menschen meist selbst an ihre physischen und psychischen Grenzen stoßen. Er brachte viele lebensnahe Beispiele und wies darauf hin, dass es äußerst wichtig ist, wie man mit Menschen mit dementieller Beeinträchtigung kommuniziert. Das Eingehen auf die Menschen, deren Wertschätzung, das Entgegenbringen von Respekt und trotzdem ein bisschen Humor walten lassen machen es für alle Beteiligten einfacher.
Sehr berührt haben der Vortrag und die Lesung von Helga Rohra. Im Alter von 54 Jahren erhielt die gefragte Diplom-Dolmetscherin, die in sieben Sprachen parlierte, die Diagnose Levy-Body-Demenz. Sie merkte selbst, dass etwas „nicht stimmte“ – trotzdem dauerte es über ein Jahr bis die Diagnose eindeutig war. Nach anfänglicher Verzweiflung mobilisierte sie ihre Kräfte und begann Hilfe zu bündeln und darüber zu sprechen und zu schreiben – anfangs unter dem Pseudonym Helen Merlin. Unterstützt durch Ärzte und Therapeuten besann sie sich auf Fähigkeiten, die noch geblieben sind und begann aus dem Schatten zu treten. So auch der Titel ihres Buches „Aus dem Schatten treten“, das sie bereits unter ihrem richtigen Namen Helga Rohra geschrieben hat. Sie nutzt Ressourcen und kämpft als Frontfrau und erste Vorsitzende der Demenzbetroffenen in Europa für einen Perspektivenwechsel. Sie zeigte deutlich auf, dass doch noch vieles möglich ist wenn man aktiv ist und „trotzDEM“ an sich glaubt. So gab sie auch viele Tipps zum Umgang mit betroffenen Menschen.
Dass man sein Gehirn immer trainieren soll und kann, brachte die Gedächtnistrainerin MMag. Manuela Baum-Tamerl den interessierten Zuhörern mit aktiven Beispielen näher. So war es kein Wunder, dass die Referenten auch nach dem offiziellen Teil noch lange mit persönlichen Fragen konfrontiert wurden. Mehr als ein Beweis, dass die Krankheit Demenz mittlerweile kein Tabuthema mehr ist.
v. l. Dipl.Päd. Markus Moosbrugger, Obfrau Ingeborg Freudenthaler, Helga Rohra, MMag. Manuela Baum-Tamerl (privat) |
v.l. Andreas Mair – Leiter Regional Altenwohnheim Schwaz, Dipl. Päd. Markus Moosbrugger, Ingeborg Freuden – Obfrau des Vereins licht.blicke, Helga Rohra, MMag. Manuela Baum-Tamerl, Thomas Hatzl –Leiter Sozialamt Schwaz. (privat) |
am Mittwoch, 9. November 2016 um 19 Uhr
im Veranstaltungssaal des Altenwohnheimes,
Hornweg 20, 6370 Kitzbühel
Einladung
Volles Haus beim Demenz – Infoabend in Kitzbühel
Ingeborg Freudenthaler, Obfrau des Vereins licht.blicke – demenz.hilfe.tirol, lud namhafte Referenten zu einem Infoabend ins Altenwohnheim Kitzbühel. Mit dabei auch Helga Rohra – Autorin, Selbstbetroffene und Frontfrau in Sachen Demenz. Sie ist EU Beauftragte in Sachen Demenz und ist bei Staatsleuten in aller Welt keine Unbekannte mehr - u.a. sprach sie auch beim G8 Gipfel in London
Mit tatkräftiger Unterstützung von Dipl.Päd. Markus Moosbrugger – Pflegedirektor der Heime der Stadt Hall, der auch selbst referierte, wurde den interessierten TeilnehmerInnen ein informativer Abend geboten.
Sehr berührt haben der Vortrag und die Lesesequenzen von Helga Rohra. Helga Rohra, einst erfolgreiche Simultandolmetscherin in sieben Sprachen, erhielt mit knapp 53 Jahren die Diagnose Levy-Body-Demenz gestellt. Sie merkte selbst, dass etwas „nicht stimmte“ – trotzdem dauerte es über ein Jahr bis die Diagnose eindeutig war. Nach anfänglicher Verzweiflung mobilisierte sie ihre Kräfte und begann Hilfe zu bündeln und darüber zu sprechen und zu schreiben. Unterstützt durch Ärzte und Therapeuten besann sie sich auf Fähigkeiten, die noch geblieben sind und begann aus dem Schatten zu treten. Mittlerweile hat sie mehrere Bücher verfasst. Kürzlich erschienen ist „ JA zum Leben, trotz Demenz“.
Sie nutzt ihre Ressourcen und kämpft als Frontfrau und erste Vorsitzende der Demenz-betroffenen in Europa für einen Perspektivenwechsel. Sie zeigte deutlich auf, dass doch noch vieles möglich ist, wenn man aktiv ist und „trotzDEM“ an sich glaubt. Sie gab viele Tipps zum Umgang mit betroffenen Menschen und forderte „ behandelt uns nicht wie kleine Kinder und sprecht normal mit uns“!
Markus Moosbrugger sprach unter dem Titel „Nicht jedes Vergessen ist krank“ und machte damit Mut, dass man nicht panisch reagieren soll, wenn man seine Schlüssel mehrmals täglich sucht. Hingegen sollt man achtsam sein, wenn man Probleme mit alltäglichen Arbeiten bekommt oder tatsächlich die Handtasche im Kühlschrank steht.
Hilfestellungen gab es auch für betreuende Angehörigen, die dabei selbst oft an ihre physischen und psychischen Grenzen stoßen. Er brachte viele lebensnahe Beispiele und wies darauf hin, dass es äußerst wichtig ist, wie man mit Menschen mit dementieller Beeinträchti-gung kommuniziert. Das Eingehen auf die Menschen, deren Wertschätzung, das Entgegen-bringen von Respekt und trotzdem ein bisschen Humor walten lassen machen es für alle Beteiligten einfacher.
MMag. Manuela Baum-Tamerl zeigte auf, dass man nicht früh genug damit beginnen kann sein Gehirn zu trainieren. Denn wenn wir es nicht fordern, verkümmern viele Fähigkeiten, die wir in jungen Jahren gehabt haben. Mit einer Kombination aus Bewegungs- und geistigen Übungen regte sie auch zu später Stunde die Gehirnzellen noch an.
So war es kein Wunder, dass die Referenten auch nach dem offiziellen Teil noch lange mit persönlichen Fragen konfrontiert wurden. Mehr als ein Beweis, dass die Krankheit Demenz uns alle in irgendeiner Art und Weise fordern wird.
v-l. Melanie Hutter – Freiwilligenzentrum Pillerseetal, Gemeinderätin Hedwig Heidegger, Helga Rohra,MMag. Manuela Baum-Tamerl, Mag. Markus Mossbrugger |
v.l. - Gemeinderätin Hedwig Heidegger, Helga Rohra,MMag. Manuela Baum-Tamerl, Mag. Markus Mossbrugger |
v.l. -Melanie Hutter – Freiwilligenzentrum Pillerseetal, Gemeinderätin Hedwig Heidegger, Helga Rohra,MMag. Manuela Baum-Tamerl, Mag. Markus Mossbrugger |
Verein licht.blicke lud zum 9. Tiroler Demenztag in das ORF Landesstudio Tirol
Ingeborg Freudenthaler, Obfrau des Vereins licht.blicke, konnte wieder aus-gewählte Experten für Workshops & Vorträge gewinnen.
Schon der erste Workshop von Edburg Edlinger wo es um das Thema „Brain-Food“, ging wurde regelrecht gestürmt. Mit entsprechender Ernährung kann man sehr viel für sein Gehirn tun.
Ebenso wichtig ist das ständige Training des Gedächtnisses, wie MMag. Manuela Baum-Tamerl in ihren Anleitungen ausführte.
Regen Andrang fanden auch die Gedächtnistests, die von MitarbeiterInnen vonProf. Thomas Benke, durchgeführt wurden.
Wie man Menschen, die mit der Diagnose Demenz leben müssen, begegnet und sie trotzdem verstehen kann, damit beschäftigte sich der Gerontopsychologe Mag. Michael Mattersberger. Er gab betroffenen Angehörigen wertvolle Empfehlungen und Bewältigungsstrategien für den Alltag und die Betreuung.
Mag. Gertrud Geisler-Devich und Herr Walter Egger von VAGET informierten rund um die Pflegegeldeinstufung.
Der Sozialgerontologe Prof. Franz Kolland gab interessante und humorvolle Einblicke in das Älter werden, das keinem von uns erspart bleibt. Es kommt nur darauf an „wie“.
Sehr berührend war der Vortrag von Sophie Rosentreter, die tiefe Einblicke in das Leben von dementiell veränderten Menschen gab. Das einst erfolgreiche Topmodel hat sich seit mehr als 10 Jahren der Demenz verschrieben und dort ihre Berufung gefunden. Auch wenn Geist und Sprache versagen, was bleibt ist die Seele. Über das Gefühl kann man Demenzkranke noch sehr lange erreichen.
Sehr interessant gestaltete sich auch der Beitrag von Toni Mathis, der präzise und tiefgehend aufzeigte, dass man nur einen Körper hat, der, um auch in Geist & Seele in Balance zu bleiben, das richtige Timing zwischen Belastung und Regeneration benötigt.
Zu guter Letzt wurde Chefinspektor Hans-Peter Seewald, Leiter der Kriminal-prävention mit zahlreichen Fragen konfrontiert was die persönliche Sicherheit betrifft.
Abgerundet wurde das Programm durch die Präsentation der Angebote von verschiedenen Hilfsorganisationen.
Univ.-Prof. Mag. Dr. Franz Kolland, Ingeborg Freudenthaler, Toni Mathis |
Sophie Rosentreter, Ingeborg Freudenthaler, Toni Mathis |
am Mittwoch, 17. Februar 2016 um 19 Uhr
im Mehrzwecksaal des Hauses im Magdalenengarten,
Zollstraße 8
6060 Hall
Initiative des Vereins „licht.blicke – demenz.hilfe.tirol“
Einladung
Eintritt frei. Wir danken für freiwillige Spenden.
Um Anmeldung wird gebeten:
info@demenzhilfe-tirol.at oder Tel. 0681/ 10450090
Ingeborg Freudenthaler, Obfrau des Vereins licht.blicke, lud zu einem interessanten Demenz – Infoabend nach Hall/Tirol
Mit dabei auch Helga Rohra – Autorin, Selbstbetroffene und Frontfrau in Sachen Demenz. Sie ist EU Beauftragte in Sachen Demenz und ist bei Staatsleuten in aller Welt keine Unbekannte mehr - u.a. sprach sie auch beim G8 Gipfel in London
Mit tatkräftiger Unterstützung von Dipl.Päd. Markus Moosbrugger – Pflegedirektor der Heime der Stadt Hall, der auch selbst referierte, wurde den 200 interessierten TeilnehmerInnen ein informativer Abend geboten. Sehr berührt haben der Vortrag und die Lesesequenzen von Helga Rohra. Helga Rohra, einst erfolgreiche Simultandolmetscherin in sieben Sprachen, erhielt mit knapp 53 Jahren die Diagnose Levy-Body-Demenz gestellt. Sie merkte selbst, dass etwas „nicht stimmte“ – trotzdem dauerte es über ein Jahr bis die Diagnose eindeutig war. Nach anfänglicher Verzweiflung mobilisierte sie ihre Kräfte und begann Hilfe zu bündeln und darüber zu sprechen und zu schreiben. Unterstützt durch Ärzte und Therapeuten besann sie sich auf Fähigkeiten, die noch geblieben sind und begann aus dem Schatten zu treten. So auch der Titel ihres Buches „Aus dem Schatten treten“.
Sie nutzt ihre Ressourcen und kämpft als Frontfrau und erste Vorsitzende der Demenz-betroffenen in Europa für einen Perspektivenwechsel. Sie zeigte deutlich auf, dass doch noch vieles möglich ist wenn man aktiv ist und „trotzDEM“ an sich glaubt. Sie viele Tipps zum Umgang mit betroffenen Menschen und forderte „ behandelt uns nicht wie kleine Kinder und sprecht normal mit uns“!
Markus Moosbrugger sprach unter dem Titel „Nicht jedes Vergessen ist krank“ und machte damit Mut, dass man nicht panisch reagieren soll, wenn man seine Schlüssel mehrmals täglich sucht. Hingegen sollt man achtsam sein, wenn man Probleme mit alltäglichen Arbeiten bekommt oder tatsächlich die Handtasche im Kühlschrank steht.
Hilfestellungen gab es auch für betreuende Angehörigen, die dabei selbst oft an ihre physischen und psychischen Grenzen stoßen. Er brachte viele lebensnahe Beispiele und wies darauf hin, dass es äußerst wichtig ist, wie man mit Menschen mit dementieller Beeinträchtigung kommuniziert. Das Eingehen auf die Menschen, deren Wertschätzung, das Entgegenbringen von Respekt und trotzdem ein bisschen Humor walten lassen machen es für alle Beteiligten einfacher.
MMag. Manuela Baum-Tamerl zeigte auf, dass man nicht früh genug damit beginnen kann sein Gehirn zu trainieren. Denn wenn wir es nicht fordern, verkümmern viele Fähigkeiten, die wir in jungen Jahren gehabt haben. Mit einer Kombination aus Bewegungs- und geistigen Übungen regte sie auch zu später Stunde die Gehirnzellen noch an.
So war es kein Wunder, dass die Referenten auch nach dem offiziellen Teil noch lange mit persönlichen Fragen konfrontiert wurden.
Mehr als ein Beweis, dass die Krankheit Demenz uns alle in irgendeiner Art und Weise fordern wird.
Bild.v.l.n.r. MMag. Manuela Baum-Tamerl, Dipl.Päd. Markus Moosbrugger, Helga Rohra, Ingeborg Freudenthaler, Bürgermeisterin der Stadt Hall Dr. Eva Posch |
licht.blicke war mit einem Stand B1 50 ( 1. Obergeschoss) auf der SenAktiv vertreten.
Zusatzprogramm:
Am Samstag stand von 9-12 Uhr Mag. Michael Mattersberger von der Gesundheitsschmiede für Angehörigenberatung und Therapie für Menschen mit Demenz (u. andernen psychischen Erkrankungen im Alter) zur Verfügung. Samstag und Sonntag boten wir Übungen zum Gedächtnistraining nach Voranmeldung. Sonntag ab 13 Uhr war Frau Karoline Vandory am Stand präsent und zeigte, wie man mit Kinesiologie „fit bis ins hohe Alter“ bleibt.
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am Dienstag, 03. November 2015 um 19 Uhr
im Sozialzentrum Pillerseetal,
Kirchweg 8
6391 Fieberbrunn
Initiative des Vereins „licht.blicke – demenz.hilfe.tirol“
Einladung
Plakat
Eintritt frei. Wir danken für freiwillige Spenden.
Um Anmeldung wird gebeten:
info@demenzhilfe-tirol.at oder Tel. 0681/ 10450090
Verein licht.blicke machte mit seinem Demenz – Infoabend Station in Fieberbrunn
Mit tatkräftiger Unterstützung des Sozial – und Gesundheitssprengels Pillerseetal allen voran Geschäftsführerin Dagmar Waltl wurde es für die rund 50 TeilnehmerInnen ein informativer Abend. Auch der Bürgermeister der Gemeinde, Dr. Walter Astner nahm sich die Zeit um allen Ausführungen interessiert zuzuhören. Unter dem Titel „Chaos im Kopf“ referierten der Dipl.Päd. Markus Moosbrugger, die Gedächtnistrainerin MMag. Manuela Baum-Tamerl und Mag. Susanne Eller. Sie sprachen über die Entstehung, Prävention und Behandlungs-Möglichkeiten der Demenz. Nicht vergessen wurde dabei auf die Angehörigen, die in der Betreuung von dementen Menschen meist selbst an ihre physischen und psychischen Grenzen stoßen.
Markus Moosbrugger wies darauf hin, dass nicht jedes Vergessen gleich die Diagnose Demenz bedeuten muss. Wichtig seien jedoch die Früherkennung und eine rechtzeitige Behandlung. Er brachte eindrucksvolle Beispiele aus dem täglichen Umgang mit dementen Menschen und wies darauf hin, wie man den Alltag für betroffene Menschen erleichtern kann. Dazu zählen klare Strukturen, eine entsprechende Raumgestaltung und der Umgang auf der Gefühlsebene, denn Emotionen bleiben lange erhalten. Nicht zu unterschätzen ist dabei auch die olfaktorische Komponente. Das Eingehen auf die Menschen, deren Wertschätzung, das Entgegenbringen von Respekt und trotzdem ein bisschen Humor walten lassen, machen es für alle Beteiligten einfacher. Und – nicht darauf aufbauen, was nicht mehr geht, sondern die noch vorhandenen Ressourcen nutzen.
Pschychologin Mag. Susanne Eller wies auf die Hilfsangebote für die Angehörigen hin, die in der Betreuung eines Demenz-Patienten sehr oft auf sich selbst vergessen und dabei an ihre Grenzen stoßen, was nicht selten in einem Burn-Out oder einer Krankheit endet. Hilfe annehmen und sich selbst eine Auszeit nehmen helfen um die Pflege des Angehörigen Leichter meistern zu können.
MMag. Manuela Baum-Tamerl zeigte auf, dass man nicht früh genug damit beginnen kann sein Gehirn zu trainieren. Sie gab hilfreiche Tipps und Tricks und forderte die TeilnehmerInnnen zum Mitmachen auf. So entstand gleich ein aktiver Workshop. Mit einer Kombination aus Bewegungs- und geistigen Übungen regte sie auch zu später Stunde die Gehirnzellen noch an. So war es kein Wunder, dass die Referenten auch nach dem offiziellen Teil noch lange mit persönlichen Fragen konfrontiert wurden. Mehr als ein Beweis, dass die Krankheit Demenz uns alle in irgendeiner Art und Weise fordern wird. Beeindruckt von dem Abend zeigte Obmann des SGS Pillerseetal Hans Foidl, der den ganzen Abend aufmerksam verfolgte.
privat - die Referenten |
privat - die Referenten |
Perspektiven und Wohn-Szenarien der Zukunft
Zuhören - Diskutieren - Mitreden
Dienstag, 29. September 2015
um 18.00 Uhr im Hotel aDLERS
Raum Bergisel, Brunecker Straße, Innsbruck
Um Anmeldung wird gebeten:
info@demenzhilfe-tirol.at oder 0681/10450090
Eintritt frei. Wir danken für freiwillige Spenden.
-> Einladung
privat - v.l. Prim. Monika Lechleitner, Dr. Daniela Deufert, Dr. Anna-Maria Zatura-Rieser, Ingeborg Freudenthaler, Mario Zenhäusern |
privat - v.l. Prim. Monika Lechleitner, Dr. Albrecht Göschel, Dr. Daniela Deufert, Dr. Anna-Maria Zatura-Rieser, Ingeborg Freudenthaler, Mario Zenhäusern |
privat - die Referenten |
Der vom Verein licht.blicke organisierte 8. Tiroler Demenz-tag brachte neue Ansätze rund um das Älterwerden und den Umgang mit der Krankheit Demenz.
Ingeborg Freudenthaler, Obfrau des Vereins licht.blicke, konnte wieder ausgewählte Experten, die sich mit dem Älterwerden und der damit verbundenen Disposition an Demenz zu erkranken beschäftigen, nach Innsbruck holen. Darüber hinaus lag der Schwerpunkt in Unterstützungsangeboten für Betroffene, Angehörige und Pflegende.
Die Workshops am Vormittag wurden regelrecht gestürmt und der Auftakt-Vortrag der Schweizer Autorin und Psychologin Julia Onken war trotz Kaiserwetters bis auf den letzten Platz gefüllt. Sie versuchte die Menschen dahin gehend zu motivieren, dass man das „Älterwerden“ auch als Reichtum an Erfahrung ansehen kann, anstatt in Jugendwahn zu verfallen und mit der Welt und sich zu hadern, bloß weil alles von einem neuen Rhythmus bestimmt wird.
Um mit Menschen, die an mangelnder Orientierung leiden, gelingend und erfüllend zu kommunizieren ging es sowohl im Workshop als auch im Vortrag von Petra Fercher. Die diplomierte Wiener Validationstrainerin und Autorin zeigte wie man mit Empathie erkrankten Menschen Vertrauen und Sicherheit zurückgeben kann. Nur so kann man die Bedürfnis- und Erlebniswelt von Desorientierten verstehen ohne sie dabei zu bewerten.
Wertvolle Tipps wie man sein Gedächtnis trainieren und in Form halten kann, kamen von MMag. Manuela Baum-Tamerl. Sie zeigte, wie man tagtäglich etwas für sein Gedächtnis tun kann. Nur wer sein Gehirn fordert, behält es auch länger fit.
Regelrecht gestürmt wurden auch die Gedächtnistests von Frau Angela Diwo und Dr. Eva Möller vom LKH in Hall/Tirol.
Mit seinen wertvollen Tipps rund um das Lebenselixier Schlaf zeigte Dr. Christoph Puelacher auf, wie man im Schlaf dem Denken helfen kann. Das betrifft junge und ältere Menschen gleichermaßen.
Wie man mit Angst und Unruhe bei der Diagnose Demenz umgeht, damit beschäftigte sich der Gerontopsychologe Mag. Michael Mattersberger. Er gab Betroffenen und Angehörigen Information, Empfehlungen und Bewältigungsstrategien für den Alltag und die Betreuung. Zu guter letzt wurde auch den rechtlichen Aspekten ein eigener Part gewidmet.
Dr. Peter Waizer referierte über relevante Themen, die man rechtzeitig regeln sollte. Ob Vorsorgevollmacht, Vertretungsbefugnis, Patientenverfügung oder auch die Nachlassregelung. Alle diese Dinge sollte man frühzeitig und vor allem mit rechtlicher Unterstützung regeln.
Abgerundet wurde das Programm durch die Präsentation der Angebote von verschiedenen Hilfsorganisationen.
Info: www.demenzhilfe-tirol.at
Tel. 0681 10450090
Dr. Christoph Puelacher, MMag. Manuela Baum-Tamerl, Petra Fercher, Ingeborg Freudenthaler, Dr. Anton Mayr |
Julia Onken und Ingeborg Freudenthaler |
Petra Fercher, Julia Onken und Ingeborg Freudenthaler |
Infoabend - Chaos im Kopf das Leben mit Demenz
Mittwoch, 4. März 2015 um 19.00 Uhr
im Raika-Saal, Oetz
Neue Mittelschule Oetz, Schulweg 3
Um Anmeldung wird gebeten:
info@demenzhilfe-tirol.at oder 0681/10450090
Initiative des Vereins „licht.blicke – demenz.hilfe.tirol“ in Zusammenarbeit mit dem Sozial- und Gesundheitssprengel Vorderes Ötztal
Eintritt frei. Wir danken für freiwillige Spenden.
-> Plakat
-> Folder
Infoabend - Chaos im Kopf
das Leben mit Demenz
Mittwoch, 8. Oktober 2014
19.00 Uhr
im Zugspitzsaal
Hauptstraße 27
6632 Ehrwald
Initiative des Vereins „licht.blicke – demenz.hilfe.tirol“
Eintritt frei. Wir danken für freiwillige Spenden.
Um Anmeldung wird gebeten:
info@demenzhilfe-tirol.at oder Tel. 0681/ 10450090
>Plakat
>Einladung
Infoabend- Chaos im Kopf
das Leben mit Demenz
Dienstag, 7. Oktober 2014
19.00 Uhr
im Stadtsaal Landeck
Schentensteig 1, 6500 Landeck
Initiative des Vereins „licht.blicke – demenz.hilfe.tirol“
Eintritt frei. Wir danken für freiwillige Spenden.
Um Anmeldung wird gebeten:
info@demenzhilfe-tirol.at oder Tel. 0681/ 10450090
-> Einladung
-> Plakat
das Leben mit Demenz - Herausforderung für Betroffene und Angehörige
am Dienstag, 30. September 2014
um 19 Uhr im Sozial- und Gesundheitssprengel
Seefelder Plateau
Seefeld – Leutasch – Scharnitz – Reith
Kindergartenweg 840,
6100 Seefeld
Initiative des Vereins „licht.blicke – demenz.hilfe.tirol“
Eintritt frei. Wir danken für freiwillige Spenden.
Um Anmeldung wird gebeten:
info@demenzhilfe-tirol.at oder Tel. 0681/ 10450090
-> Einladung
-> Plakat
Mit Unterstützung des Vereins licht.blicke gab es kürzlich unter dem Titel „Der verlorene Augenblick“ einen Vortrag mit anschließender Frage- & Diskussion zum Thema Validation. Mit Hilfe der Validationstechniken gelingt es die durch Demenz beeinträchtigten Menschen besser zu verstehen und sie in ihrer eigenen Welt & Realität abzuholen. Die Bewältigung dieser Krankheit ist eine Herausforderung für alle Beteiligten.
Der Umgang mit Menschen, die an Demenz erkrankt sind, fordert viel Kraft. Die Validation hilft Verhaltensmuster verstehen zu lernen. Mit den verbalen und nonverbalen Techniken der Validation kann der Alltag für Betreuende, Angehörige und an Demenz erkrankten Menschen wieder besser gelingen. Validation wirkt der Überforderung entgegen, reduziert Stress, hilft Schuldgefühle abzubauen, gibt Sicherheit in der Betreuung, ermöglicht Lebensqualität und schenkt wieder Freude im Umgang mit den verwirrten Angehörigen.
Wilfriede Hribar – Obfrau-Stellvertreterin des Vereins licht.blicke – eröffnete den Abend und leitete auch die nachfolgende, rege Diskussion. Als Referentin konnte die zertifizierte Validationsanwenderin und Validations-presenterin (nach Naomi Feil) - Maria Heidegger – gewonnen werden. Nach der sehr praxisnahen Einführung entstand unter den mehr als 60 TeilnehmerInnen eine rege Diskussion zu speziellen Fragen und Situationen.
Zum Thema Demenz bieten der Verein Lichtblicke gemeinsam mit dem Sozial-sprengel Telfs und Umgebung jeden 2. und 4. Mittwochabend im Monat eine kostenlose Demenzberatung im Sozialsprengel Telfs und Umgebung an.
Auskunft und Anmeldung zu den Gruppengesprächen im Sprengel Telfs unter der Telefonnummer 05262/ 65479 bei Frau Larissa Pöschl.
privat – v.l. Wilfriede Hribar, Maria Heidegger und Larissa Pöschl |
Der heurige Demenztag findet
am 28.März 2014
im ”Studio3” des ORF Tirol
in Innsbruck
statt.
nähere Details
- Einladung
- Plakat
am Montag, 13. Jänner 2014 um 19 Uhr
im Veranstaltungssaal des Sozial- und Gesundheitssprengels Telfs und Umgebung
Initiative des Vereins „licht.blicke – demenz.hilfe.tirol“ und des Sozial- und Gesundheitssprengels Telfs und Umgebung.
Eintritt frei. Wir danken für freiwillige Spenden.
Um Anmeldung wird gebeten:
info@demenzhilfe-tirol.at oder Tel. 0681/ 10450090
-> Plakat
licht.blicke wartet auf der SenAktiv mit einem interessanten Vortrag auf:
Sonntag, 17. November um 16 Uhr im Messesaal
„Wo sind denn meine Schlüssel? Beginnender Vergesslichkeit mit ganzheitlichem Gedächtnistraining entgegen wirken“.
MMag. Manuela Baum-Tamerl, Psychologin
Montag, 18. November 2013
19.00 Uhr im Regional
Altenwohnheim Schwaz
Knappenanger 26
6130 Schwaz
Eintritt frei!
Wir bitten um Anmeldung:
info@demenzhilfe-tirol.at
0681/10450090
-> Plakat
Herausforderung für Betroffene und Angehörige
am Montag, 14. Oktober 2013
um 19 Uhr
im Saal des Wohn- und Pflegeheimes Imst
Pfarrgasse 10
6460 Imst
Initiative des Vereins licht.blicke – demenz.hilfe.tirol
Eintritt frei
Um Anmeldung wird gegebeten:
info@demenzhilfe-tirol.at oder 0681/10450090
-> Einladung
1. Freudenthaler Apfellauf & Benefiz- Rennradtour "Tour de Tirol"
verschoben auf Samstag, 10.08.2013
-> Plakat
Steudltenn Theaterfestival Präsentiert:
Alzheimer Symphonie
Clown und Zirkusdirektor Justus Neumann im Zirkuszelt
Vorstellungen:
Donnerstag, 18.07.2013
Freitag, 19.07.2013
Samstag, 20.07.2013
Sonntag, 21.07.2013
jeweils um 20:00 Uhr
Für Sie als Mitglied übernehmen wir 50% der Eintrittskosten – Sie bezahlen vor Ort lediglich € 10,-. Bitte unbedingt reservieren. Ticket-Hotline 0650/2727054 mit Hinweis auf Vereins -Mitgliedschaft bei licht.blicke.
Tickets: 0650/2727054
www.steudltenn.com
Festivalbüro: Kirchweg 22, 6271 Uderns
-> Plakat
-> Infoblatt
„TROMMELFELL“ LEBEN MIT DEMENZ
Sonntag, 14.4.2013, ab 20.00 in Radio Tirol
Um das schwierige Leben mit dem Vergessen geht es heute im Trommelfell von Radio Tirol.
Robert Unterweger begrüßt Sie.
Die Volkskrankheit Demenz wird zur Herausforderung für die Gesellschaft, die Politik und letztlich für uns alle.
Gesundheitsexperten erwarten in den nächsten Jahren einen dramatischen Anstieg an Demenz-Erkrankungen auch in Tirol.
Im Studio 3 des ORF Tirol ist kürzlich der 6. Tiroler Demenztag über die Bühne gegangen, veranstaltet vom Verein "lichtblicke -Demenzhilfe Tirol". Geschätzte 11.000 Menschen in Tirol leiden an Demenz, einer schleichenden Erkrankung des Gehirns - am häufigsten ist Alzheimer.
Der heurige Demenztag findet
am Freitag, 5. April 2013
von 9.00 – 19.00 Uhr
im ”Studio3” des ORF Tirol
in Innsbruck
statt.
Um Voranmeldung wird gebeten:
0681/10450090
info@demenzhilfe-tirol.at
Details nehmen Sie bitte aus unserem:
>>Plakat
>>Einladung
Auch heuer hat der Verein licht.blicke - demenz.hilfe.tirol einen Stand bei Westösterreichs größter Aktivmesse für alle über 50: Der SENaktiv.
Besuchen Sie uns und informieren sich über die Aktivitäten des Vereins - Sie finden uns im Europa Foyer, Stand BF 5
Wann & Wo? 16. -18. November 2012, Congress Innsbruck
Zu folgenden Zeiten hält Dipl. psych. Gesundheits- und Krankenpfleger Raphael Schönborn eine Angehörigensprechstunde ab.
16.11. 16-18 Uhr
17.11. 12-15 Uhr
18.11. 9-11 Uhr
Anmeldung am Info-Stand.
Chaos im Kopf- das Leben mit Demenz Herausforderung für Betroffene und Angehörige
am Donnerstag, 15. November 2012,
um 19.00 Uhr
im Haus der Begegnung
Rennweg 12
6020 Innsbruck
Um Anmeldung wird gebeten:
info@demenzhilfe-tirol.at oder
Tel. 0681 10450090
-> Plakat
-> Einladung
Infoabend und Filmpräsentation
Herausforderung für Betroffene und Angehörige
am Dienstag, 25. September 2012
im Gemeindesaal
Dorfplatz 1
6175 Kematen
lesen Sie mehr in Pressespiegel.
Start zur „Tour de Tirol“ am 28. Juli 2012 um 10:30 Uhr
Die Benefiz Rad- & Lauftour "Tour de Tirol" feiert ihr 10-jähriges Jubiläum.
In gewohnter Weise stehen mit Start und Ziel bei Freudenthaler in Inzing drei Rad- (Family, Mountainbike und Professional) sowie eine Laufstrecke zur Verfügung.
Die Jubiläumstour steht ganz im Zeichen des Vinzibusses, denn Obdachlosigkeit ist mittlererweile auch in Tirol ein Thema das man nicht verleugnen darf.
Bitte motivieren Sie auch Ihre sportbegeisterten Freunde und Kollegen,
ihr Hobby in den Dienst der guten Sache zu stellen.
<h1>10. Auflage der Tour de Tirol ein voller Erfolg</h1>
Am 28.07. fand in Inzing die mittlerweile 10. Auflage der Benefizradtour Tour de Tirol statt. Bei perfektem Wetter nahmen insgesamt knapp 200 Starter mit dem Rennrad, Mountainbike bzw. mit den Laufschuhen die 4 verschiedenen Strecken in Angriff. Pünktlich nach dem Eintreffen der letzten Sportler sorgte dann ein kräftiger Regenguss dafür, dass das gemeinsame Beisammensein bei Speis und Trank im Zielgelände noch gemütlicher wurde. Wir möchten uns bei allen Teilnehmern und Unterstützern herzlich für diesen exzellenten Tag zur Unterstützung des Innsbrucker Obdachlosenvereins Vinzibus bedanken und freuen uns bereits auf das nächste Mal
Ergebnislisten - Fotos : www.freudenthaler.at
Mit tatkräftiger Unterstützung von Andy Schedler, der für Technik und Infrastruktur verantwortlich zeigte, wurde es für die knapp 100 TeilnehmerInnen ein informativer Abend. Unter dem Titel „Chaos im Kopf“ referierten Dr. Hanna Rogenhofer – Fachärztin für Neurologie & Psychiatrie, Mag. Eva Oberhauser – Alterspädagogin im Altenwohnheim Kitzbühel sowie der diplomierte psychiatrische Krankenpfleger Raphael Schönborn.
Sie sprachen über die Entstehung, Prävention und Behandlungs-Möglichkeiten der Demenz. Nicht vergessen wurde dabei auf die Angehörigen, die in der Betreuung von dementen Menschen meist selbst an ihre physischen und psychischen Grenzen stoßen.
Dr. Rogenhofer wies stark darauf hin, dass Früherkennung, Diagnose und rechtzeitige Behandlung wesentlich dazu beitragen, dass Demenz war nicht geheilt, aber doch hinausgezögert werden kann. Rafael Schönborn brachte eindrucksvolle Beispiele aus dem täglichen Umgang mit dementen Menschen.
Generell gibt es rund um die Demenz in allen Bereichen noch viel Handlungsbedarf –das wurde auch von zahlreichen Vertretern aus den Pflegeheimen deutlich gemacht. Darüber hinaus wurde der Film „ Das eigene Leben spüren“ gezeigt. Der einfühlsame Film – ein Maturaprojekt der HBLW Saalfelden/Medieninformatik – zeigt eindrucksvoll,wie man mit basaler Stimulation Menschen abholen kann, wenn sie der Sprache nicht mehr mächtig sind. Die an Demenz erkrankte Frau wird von ihrem Ehemann und der Hauskrankenpflege liebevoll zuhause betreut.
Dieser Film hat alle Anwesenden sehr berührt. Und so war es kein Wunder, dass die Referenten auch nach dem offiziellen Teil noch lange mit persönlichen Fragen konfrontiert wurden. Mehr als ein Beweis, dass die Krankheit Demenz uns alle in irgendeiner Art und Weise fordern wird.
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Die international anerkannte Pianistin kam extra aus Paris angeflogen um das Engagement von Ingeborg Freudenthaler im Kampf gegen die Demenz zu unterstützen.
Elisso Bolkvadze begeisterte mit Werken von Schubert, Chopin und Debussy und wurde dafür mit nicht mehr enden wollenden „standing ovations“ bedacht. Sie dankte es dem Publikum und dem Casino Innsbruck mit vielen Zugaben.
Ingeborg Freudenthaler bedankte sich für dieses Konzert der Extraklasse auch ganz herzlich bei Casinodirektor Dr. Kurt Steger, der nicht nur die Location, sondern auch den Erlös dieses unvergesslichen Abends dem Verein licht.blicke – demenz.hilfe.tirol zur Verfügung stellt.
Wie wichtig die Aufklärungsarbeit des Vereins ist, zeigt sich auch alljährlich beim Tiroler Demenztag, der heuer bereits schon zum
5. Mal stattgefunden hat.
Ein abwechslungsreiches und informatives Programm von Workshops und Vorträgen führte durch den Tag.
Nähere Infos finden Sie hier.
Über den Demenz-Info-Abend "Chaos im Kopf", der am 27. Februar in Landeck stattfand, erfahren Sie mehr unter Pressespiegel.
Bereits zum 5. mal fand heuer schon der Designbazar statt. Nähere Informationen dazu finden Sie im Pressespiegel.
Foto (c) Inge Prader |
23. September 2011, 19 Uhr Casino Innsbruck
Als der Regisseur und Autor Uli Brée erstmals das Buch der englischen
Journalistin, Kolumnistin und Buchautorin Virginia Ironside „Nein, ich will
keinen Seniorenteller. Das Tagebuch der Marie Sharp“ in die Hände
bekam, dachte er, dass man diese Geschichte unbedingt auf die Bühne
bringen müsste. Aber erst als er Chris Lohner traf, hatte er die perfekte
Interpretin dafür gefunden.
In der Buchvorlage freut sich die Titelheldin darüber, dass sie 60 wird und nun keine Volkshochschule besuchen muss. Oder andere Dinge, die Senioren angeblich so tun. sie hasst vielmehr umtriebige Senioren. Die Hauptfigur stürzt sich viel lieber ins Vergnügen, in ihre Rolle als Großmutter und in eine neue Romanze mit ihrem alten Jugendschwarm.
Der österreichweit beliebte rote Pagenkopf nimmt sich dieses Themas mit hinreißendem Humor und wunderbarer positiver Lebenseinstellung an.
Ein Jahr nach der Premiere im Wiener Theater in der Walfischgasse kommt nun Innsbruck in den Genuss dieses besonderen Abends.
Ingeborg Freudenthaler, die Obfrau des Vereins licht.blicke, folgt damit dem
Rat der Alternsforschung, die die 5 L’s - Lieben, Lachen, Laufen, Lernen, Laben
als beste Prävention gegen Demenz sieht.
Carina Mauthner vom Casino hat für die gute Sache dankenswerterweise die Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt und übernimmt auch die Organisation.
Karten
Tel. 0512/587040-110 oder events@casinos.at - licht.blicke-Mitglieder erhalten Ermäßigung nach Voranmeldung beim Verein.
Chaos im Kopf - das Leben mit Demenz
Herausforderung für Betroffene und Angehörige
am Mittwoch , 21. September 2011 um 19:00 Uhr
im Zugspitzsaal
Hauptstraße 27
6632 Ehrwald
Um Anmeldung wird gebeten:
info@demenzhilde-tirol.at
>> Plakat/Programm
Liebe Lauf- und Radsportbegeisterte!
Aufgrund der derzeit schlechten Wetterprognosen wird die Benefiz- Rad- und Lauftour Tour de Tirol zugunsten des Vereins licht.blicke - demenz.hilfe.tirol auf Samstag, den 30. Juli 2011 verschoben.
Start: 10:30 Uhr, Firmengelände Freudenthaler in Inzing.
Anmeldung und weitere Informationen unter www.freudenthaler.at im Bereich News.
Die Benefiz Rad- & Lauf Tour „Tour de Tirol“ rollt heuer bereits zum 9. Mal von Inzing durch das Tiroler Oberland.
Wenn auch Sie Ihr Hobby wieder dem guten Zweck widmen und „licht.blicke – demenz.hilfe.tirol“ mit Ihrer Teilnahme unterstützen wollen, merken Sie sich bitte den 23. Juli vor.
Details und Online-Anmeldung unter www.freudenthaler.at im Bereich News.
Bitte animieren Sie auch Freunde und Bekannte diese Aktion zu unterstützen.
Vielen Dank!
Ihre Ingeborg Freudenthaler
>>Plakat als PDF downloaden
09.30 - 19.00 Uhr
Ursulinensäle am Marktplatz
Innrain 7, Innsbruck
>> Einladung als PDF
Design Bazar für Mode & Interieur zugunsten licht.blicke – demenz.hilfe.tirolAm 25. und 26. November heißt es wieder: schenken und shoppen nach Herzenslust für einen guten Zweck.Ingeborg Freudenthaler bittet derzeit wieder Prominente aus Politik, Wirtschaft, Kunst & Sport ihre Kleider-Schränke, Wohnungen und Häuser für den guten Zweck zu durchforsten.
Wer sich von einem Designerstück (Kleidung, Schuhe, Taschen, Accessoires, Interieurstücken, Kunst usw.) trennen kann oder will,möge sich bitte bei uns melden. Die uns zur Verfügung gestellten Sachen werden am Bazar verkauft oderversteigert. Bitte unterstützen Sie uns im Kampf gegen diese heimtückische Krankheit!
Nähere Informationen folgen.
Am Sonntag, 14. November 2010 findet um 18 Uhr VERGISSMEINNICHT - ein theatrales Spiegelkabinett zum Thema Demenz - im Ursulinensaal am Marktplatz in Innsbruck statt.
Über das Theater sollen neue Zugänge zu dem gesellschaftlich brisanten Thema Demenz geschaffen werden.
Überraschend, schräg, beängstigend, aber auch komisch und schrill, in dem die verschiedenen Aspekte einer dementiell veränderten Persönlichkeit zum Tragen kommen. Irritierende, absurd-komische Begegnungen eins Mannes mit Ärzten, Pflegern, anderen Angehörigen und nicht zuletzt der Frau, die wie seine Mutter aussieht, jedoch ein ganz anderer Mensch zu sein scheint.
Es wird auch danach wieder eine Diskussion mit Fachleuten geben.
Karten sind erhältlich bei:
Verein licht.blicke – demenz.hilfe,tirol
info@demenzhilfe-tirol.at Tel. 0681/10450090
Museum im Zeughaus in Innsbruck Tel. 0512/59489-313
Caritas , Empfang, Heiliggeiststraße 16, Innsbruck
Karten im Vorverkauf € 5,-- an der Abendkasse € 7,--
Für Mitglieder des Vereins licht.blicke ist der Besuch der Aufführung kostenlos.
das Leben mit Demenz Herausforderung für Betroffene und Angehörige
am 6. Oktober 2010 um 19.00 Uhr im ‚Milser Stadl‘, Trofana Tyrol in Mils bei Imst.
Wir laden Sie recht herzlich zu dieser Veranstaltung ein >> Einladung / Programm
Kontakt und Anmeldung:
Heiliggeiststraße 16
6020 Innsbruck
Tel. 0681 10450090
www. demenzhilfe-tirol.at, info@demenzhilfe-tirol.at
Am Samstag, 31. Juli 2010 findet bereits zum 8. Mal die Benefiz-Radtour "Tour de Tirol" statt.
Wir laden Sie herzlich zum 3. Tiroler Demenztag in den Ursulinensälen in Innsbruck ein.
>> Einladung / Programm
Der international renommierte Sozialwissenschaftler DDr. Reimer Gronemeyer, Universität Gießen, geht den aktuellen Problemen unserer Zeit nach:
"Die Zukunft des Alterns"
23. April 2010, 20:00 Uhr
Haus der Begegnung, Rennweg 12, Innsbruck
Wir laden Sie recht herzlich zu diesem Vortrag ein. >> Programm
Am 21. Jänner 2010 findet um 20 Uhr in Wattens / Mehrzwecksaal Oberdorf ein Infoabend zum Thema Demenz statt. Der Verein licht.blicke-demenz.hilfe.tirol
gemeinsam mit dem Sozial-und Gesundheitssprengel Wattens laden Sie herzlich zu den interessanten Vorträgen ein. >> nähere Informationen
Wir laden herzlich ein zum Informationsabend über Demenz im Rahmen der munde-med Vortragsreihe.
19. November 2009 - 20 Uhr im Vereinshaus des Roten Kreuzes in Telfs
Nähere Infos finden Sie hier.
Wir möchten Sie ganz herzlich zur heurigen SENaktiv vom 13.-15.11. im Congress Innsbruck einladen.
Als Auftakt findet heuer unter dem Thema "Die Kraft des Humors - Lachen verbindet Generationen" eine Veranstaltung des Referats für Familie und Jugend in Tirol statt, welche wir allen Mitgliedern besonders ans Herz legen möchten.
weitere Informationen finden Sie unter www.tirol.gv.at/juff
Wir würden uns über Ihren Besuch auf dem Informationsstand Demenzhilfe Lichtblicke sehr freuen.
Unter dem Titel "Kommunikation ist die Brücke zum Du" fand am 7.10.2009 im Innsbrucker Haus der Begegnung ein Vortrag von Marina Kojer zum Thema Kommunikation mit dementen Patienten statt.
Alle Details zum Vortrag finden Sie hier.